Bareun-Partei will gemeinsamen Präsidentschaftskandidaten mit anderen Parteien anstreben

Die konservative Bareun-Partei will nach der Aufstellung eines gemeinsamen Kandidaten mit der Freiheitspartei Koreas und der Partei des Volkes streben.

Ihre Abgeordneten hätten sich darauf geeinigt, alle möglichen Maßnahmen einschließlich der Einigung auf einen einheitlichen Kandidaten zu ergreifen, um die Machtergreifung durch die politische Linke zu verhindern, teilte Fraktionschef Joo Ho-young heute nach einem Abgeordnetentreffen am Vorabend mit.

Ihr Präsidentschaftskandidat Yoo Seung-min habe beschlossen, dass er den Vorgang verfolgen werde. Es werde so verstanden, dass er sich nicht gegen den Vorschlag für die Aufstellung eines gemeinsamen Kandidaten aussprechen wolle, sagte Joo.

Die Bareun-Partei wolle den Vorschlag sowohl der Freiheitspartei als auch der Partei des Volkes unterbreiten. Es sei stillschweigend die Meinung geteilt worden, dass die Aufstellung eines gemeinsamen Kandidaten lediglich mit einer Partei unangebracht sei, hieß es.

Unterdessen verlautete aus Yoos Lager, dass dieser sich eindeutig gegen die Entscheidung der Partei ausgesprochen habe. Yoo habe bei dem Abgeordnetentreffen die Absicht mitgeteilt, dass er auf seine Kandidatur nicht verzichten wolle. Er habe eine Zusammenarbeit mit den beiden anderen Parteien wegen großer Identitätsunterschiede als unmöglich eingestuft.