Diplomatische Isolation Nordkoreas verschärft sich
Wegen der lang anhaltenden internationalen Sanktionen gegen Nordkorea nach seinem Atomtest im letzten Januar verschärft sich die diplomatische Isolation Nordkoreas weiter.
Diese Tendenz zeichnet sich insbesondere in Afrika ab, wo sich mehrheitlich Nordkoreas Verbündete befinden.
Wie aus informierten Kreisen verlautete, habe Uganda den Abbruch der Kooperation mit Nordkorea in den Bereichen Sicherheit und Militär, darunter die seit zehn Jahren praktizierte Entsendung von Militäroffizieren, erklärt.
Namibia soll ebenfalls die Zusammenarbeit mit nordkoreanischen Firmen gestoppt und sich der Umsetzung der UN-Sanktionen gegen das kommunistische Land angeschlossen haben.
Traditionelle Verbündete Nordkoreas wie Angola und Ägypten reichten bei der UNO einen Bericht zur Umsetzung der Nordkorea-Sanktionen ein.
Kambodscha, ebenfalls ein enger Partner Nordkoreas, forderte jüngst das Land zur Rückkehr zu den Sechs-Parteien-Gesprächen über ein Ende des nordkoreanischen Atomprogramms auf.
Nordkorea soll alle verfügbaren Diplomaten mobilisiert und in die Partnerländer geschickt haben, um die Beziehungen zu verbessern, hieß es weiter.
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