Weltbankchef Jim Yong Kim hat Hilfe für Nordkorea angekündigt, sollte dort ein politischer Durchbruch ähnlich wie in Myanmar gelingen.

Das sagte Kim im Gespräch mit Reportern aus Südkorea und Japan am Sitz der Weltbank in Washington. Er wird diese Woche Südkorea und Japan besuchen.

Sein Haus trage die erforderlichen Informationen zusammen, um für ein sehr schnelles Vorgehen bereit zu sein, sollte es einen Durchbruch geben.

Nordkorea sei für ihn eine persönliche Angelegenheit, da sein Vater im Koreakrieg aus dem Norden geflüchtet sei und er noch immer Verwandtschaft in dem kommunistischen Land habe.

Unter der Voraussetzung, dass Nordkorea Mitglied der Weltbank wird, sei die Organisation vorbereitet und gewillt, zu helfen. Pjöngjang solle vom myanmarischen Beispiel lernen. Südkoreanische und japanische Unternehmen planten Investitionen in Myanmar seit der Staat seine Wirtschaft geöffnet habe, sagte der Präsident der Weltbank.

Die Weltbank zählt 188 Mitglieder, Nordkorea und Kuba zählen nicht hierzu.

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