Weiteres Seegebiet Südkoreas in Japans Luftraumüberwachungszone
Ein weiteres südkoreanisches Seegebiet ist unter die japanische Luftraumüberwachungszone (JADIZ) gefallen.
Das Verteidigungsministerium in Seoul teilte mit, ein Teil der Gewässer um die unbemannte Insel Hongdo, die südlich von Geojedo in der Süd-Gyeongsang-Provinz liege, gehöre nun zur japanischen Flugüberwachungszone.
Das Ministerium erklärte, gemäß dem Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen aus dem Jahr 1982 sei das Seegebiet Südkoreas von drei Meilen um die Insel auf 12 Meilen ausgeweitet worden. Dennoch gehörten diese Seegebiete immer noch zur JADIZ, da Südkorea bislang seine Luftraumüberwachungszone (KADIZ) nicht neu festgelegt habe. Dies gelte auch für das Gewässer um die Insel Marado.
Weiter hieß es, Südkorea habe seit 2003 diese Frage immer wieder thematisiert. Die japanische Regierung habe jedoch Verhandlungen abgelehnt.
Es werden Stimmen laut, nach denen der Luftraum über dem Gewässer um die Inseln Marado und Hongdo ebenfalls in der KADIZ berücksichtigt werden müsse.
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