Die Chefunterhändler für die Sechser-Gespräche Südkoreas, Japans und der USA kommen am Montag in Washington zusammen.

Nach der Ankunft in Washington betonte Südkoreas neuer Chefunterhändler Hwang Joon-kook mit Hinweis auf den möglichen neuen Atomtest und Raketenabschüsse durch Nordkorea die trilaterale Zusammenarbeit.

Hwang hat zudem die Möglichkeit für bilaterale Gespräche mit Japan angedeutet. Gespräche über die Geschichte wurde allerdings ausgeschlossen. Hwangs Äußerung spiegelte offenbar die Position Seouls wider, nach der zwischen Sicherheitsfragen und Geschichtsfragen getrennt wird.

Hwang bekräftigte zudem, dass die Wiederaufnahme der Sechser-Gespräche nur dann möglich sei, falls Nordkorea bedeutsame Schritte zur Denuklearisierung unternehmen würde.

Das Treffen in Washington geht auf eine Vereinbarung beim jüngsten trilateralen Gipfel in Den Haag zurück.

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