Staatsschulden letztes Jahr um 93 Billionen Won gestiegen
Südkoreas Staatsverschuldung ist letztes Jahr um 93 Billionen Won oder 85 Milliarden Dollar gestiegen.
Eine entsprechende Staatsbilanz wurde auf der Kabinettssitzung diskutiert und beschlossen.
Demnach stieg die Staatsverschuldung um 93,3 Billionen Won oder 85,6 Milliarden Dollar im Vorjahresvergleich auf 1.211 Billionen Won oder 1,1 Billionen Dollar.
Die Schulden, die die Regierung unbedingt tilgen muss, erreichten 530 Billionen Won oder 486 Milliarden Dollar. Damit wurde das größte Defizit in der Staatskasse ohne Berücksichtigung der vier öffentlichen Versicherungen seit der Finanzkrise 2008 verbucht.
Die Schulden für die Deckung der Beamten- und Soldatenrente stiegen um 47,3 Billionen Won oder 43,4 Milliarden Dollar auf 643,6 Billionen Won oder 590 Milliarden Dollar.
Das Verhältnis der Staatsverschuldung zum Bruttoinlandsprodukt vergrößerte sich um 1,4 Prozentpunkte auf 35,7 Prozent.
Die Staatseinnahmen betrugen im vergangenen Jahr 298,7 Billionen Won oder 274 Milliarden Dollar. Die Ausgaben beliefen sich auf 291,5 Billionen Won oder 267,4 Milliarden Dollar.
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