Mitglieder der CICA-Konferenz verurteilen Nordkoreas Raketenstarts
Die Mitglieder der Konferenz über Interaktion und Vertrauensbildende Maßnahmen in Asien (CICA) haben Nordkoreas Nuklearversuche und Raketenstarts verurteilt.
Pjöngjang solle auf seine atomaren Ambitionen verzichten, hieß es in einer am Donnerstag in Peking veröffentlichten Erklärung. Diese war von den Konferenzteilnehmern nach einem Treffen der Außenminister zur regionalen Sicherheit beschlossen worden.
Die Teilnehmer der fünften CICA-Konferenz bezogen sich mit ihrer Kritik auf den vierten Atomtest im Januar, den Start einer Langstreckenrakete im Februar, Abschüsse von Mittelstreckenraketen am 15. und 28. April sowie den Start einer U-Boot-gestützten ballistischen Rakete (SLBM) in der Vorwoche.
Die im Widerspruch zu UN-Sicherheitsratsresolutionen stehenden Handlungen würden in schärfster Weise verurteilt. Gleichzeitig wurde die UN-Resolution 2270, die neue Nordkorea-Sanktionen beinhaltet, begrüßt und unterstützt.
Auch wurde angekündigt, die internationale Kooperation zu verstärken, damit das nordkoreanische Nuklearprogramm im Einklang mit der Erklärung bei den Sechser-Gesprächen von 2005 vollständig, nachweisbar und unumkehrbar eingestellt wird.
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