Bericht: USA und Großbritannien wollen Flucht des hohen nordkoreanischen Diplomaten nicht kommentieren
Laut einem Bericht des US-amerikanischen Radio Free Asia wollen die USA und Großbritannien die Flucht des hohen nordkoreanischen Diplomaten in der Vorwoche nicht kommentieren.
In dem Radiobericht wurde der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums Ori Abramowitz mit den Worten zitiert, dass Washington sich zu den Umständen der Flucht des nordkoreanischen Vizebotschafters in London Thae Yong-ho nicht äußern wolle.
Jedoch würden die USA jedem Land empfehlen, für den Schutz von Asylsuchenden und Flüchtlingen aus Nordkorea innerhalb ihres Territoriums zu kooperieren. Washington sei über die Menschenrechtssituation in Nordkorea und den Umgang des Regimes mit Flüchtlingen und Asylsuchenden tief besorgt.
Laut RFA wollte auch der Auswärtige Dienst Großbritanniens auf Anfrage den Prozess von Thaes Flucht nicht bestätigen.
Die britische Zeitung "Sunday Express" schrieb, dass Thae und seine Familie über Deutschland mit einer Maschine der britischen Luftwaffe nach Südkorea geflogen seien. Die Regierungen der USA und Großbritanniens hätten bei dem Vorgang Unterstützung geleistet, schrieb die Sonntagszeitung weiter.
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