Sebastian Gorka, der frühere Berater für US-Präsident Donald Trump, hat die Existenz eines geheimen Cyber-Sabotageprogramms der USA gegen Nordkoreas Raketen bestätigt.

Gorka sagte am Dienstag (Ortszeit) in einem Interview mit Fox News kurz nach Nordkoreas neuerlichem Raketentest, es gebe viele Optionen auf dem Gebiet der Geheimdienste. Er war nach Trumps Strategie für die Raketenabwehr gefragt worden.

Man habe gesehen, dass Nordkorea viele Raketentests misslungen seien. Die meisten Tests seien eigentlich fehlgeschlagen. Dafür gebe es andere Gründe als eine Unfähigkeit Nordkoreas, sagte Gorka, das letzte Woche aus dem Weißen Haus entlassen worden war.

In US-Medien war mehrmals über die Möglichkeit berichtet worden, dass ein Abwehrsystem zur Störung nordkoreanischer Raketen bestehe.

Die US-Webseite The Hill schrieb, die Häufigkeit der Misserfolge von Tests deute an, dass ein US-Einsatz erfolgreich sei, falls dieser ausgeführt worden sei. Jedoch sei es ohne wissenschaftliche Analyse fast unmöglich, die Ursache für den Misserfolg festzulegen.

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