Präsident Moon Jae-in hat sich am dritten Tag seines Aufenthalts in New York dafür eingesetzt, Bedenken über die südkoreanische Wirtschaft wegen des Nordkorea-Risikos zu zerstreuen.

Beim Treffen mit ausländischen Investoren wie führenden Unternehmern der USA am Mittwoch (Ortszeit) sagte Moon, dass die südkoreanische Wirtschaft trotz Nordkoreas wiederholter Provokationen unbeirrt und robust wachse. Er bat um Investitionen und betonte, dass Südkorea und die USA aufgrund ihres festen Bündnisses beim Vorgehen gegen Nordkoreas Atomwaffen und Raketen eng kooperieren.

Zum Freihandelsabkommen zwischen Südkorea und den USA hieß es, dass der Pakt beiden Ländern nutze. Verhandlungen über eine Änderung sollten gelassen auf der Grundlage einer objektiven Analyse der Früchte und Auswirkungen des Paktes durchgeführt werden.

Moon traf sich auch mit den Chefs von US-Denkfabriken wie Council on Foreign Relations und Korea Society. Er erläuterte die Position der südkoreanischen Regierung zur nordkoreanischen Nuklearproblematik und bat um die Kooperation für die Weiterentwicklung der US-südkoreanischen Beziehungen.

Moon führte bilaterale Gespräche mit dem italienischen Ministerpräsidenten Paolo Gentiloni und sprach über die Kooperation für eine Lösung im Atomstreit mit Nordkorea.

Am Donnerstag hält Moon eine Grundsatzrede vor der UN-Generalversammlung. Anschließend sind ein bilaterales Spitzentreffen mit US-Präsident Donald Trump und ein trilaterales Gespräch mit Trump und Japans Premierminister Shinzo Abe geplant.

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