Nordkorea wird bei der bevorstehenden Asien-Reise von US-Präsident Donald Trump das wichtigste Thema sein.

Das gab sein Sicherheitsberater Herbert McMaster am Donnerstag bekannt. Er hatte in einem Interview mit den Medien Fragen zu der heute beginnenden Reise in fünf asiatische Staaten beantwortet.

Nordkoreas Atomprogramm werde auf der Agenda ganz oben stehen.

Trump wolle sich auf drei Ziele konzentrieren: Die Stärkung der internationalen Entschlossenheit für eine Denuklearisierung Nordkoreas. Zweitens, Förderung einer freien und offenen indo-pazifischen Region. Drittens, Fortschritte bei Amerikas Wohlstand durch Fairness und Gegenseitigkeit im Handel und bei wirtschaftlichen Praktiken.

Laut dem Sicherheitsberater würden militärische Optionen gegenüber Nordkorea auf den Tisch gebracht, wenn Trump nächste Woche mit südkoreanischen Führern zusammenkomme. Trump erwäge zurzeit, Nordkorea wieder auf die Liste der staatlichen Terror-Unterstützer zu setzen.

Der Berater begrüßte außerdem die Entscheidung Seouls und Pekings, den letztes Jahr ausgebrochenen Streit wegen der Stationierung der US-Raketenabwehr THAAD in Südkorea zu beenden.

China könnte erkannt haben, dass es sinnvoller sei, der Beziehung zu Südkorea mehr Gewicht einzuräumen als der zu Nordkorea. Nordkorea sei nicht nur ein gefährlicher sondern auch ein gescheiterter Staat.

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