Diskussionen über Sanktionsausnahme für Seouls Nahrungsmittelhilfe für Nordkorea im Gange
Die südkoreanische Regierung und das Welternährungsprogramm (WFP) führen relevante Verfahren durch, um Reis aus Südkorea an Nordkorea zu liefern.
Südkorea gab im Juni die Entscheidung bekannt, angesichts der Nahrungsmittelknappheit in Nordkorea 50.000 Tonnen Reis über das WFP an das Land zu liefern.
Laut einer Regierungsquelle diskutieren sie mit den USA, damit Schiffe für den Transport von Reis nach Nordkorea von den Sanktionen ausgenommen werden könnten. Die Diskussionen würden hauptsächlich zwischen dem WFP und den USA geführt.
Für die Reislieferung ist eine Ausnahme von den 2017 verhängten US-Sanktionen erforderlich, nach denen Schiffe oder Flugzeuge 180 Tage lang nicht in den USA zugelassen werden, wenn sie nach Nordkorea gefahren beziehungsweise geflogen sind.
Wie verlautete, strebe die südkoreanische Regierung an, dass Reis direkt aus Südkorea nach Nordkorea transportiert wird, ohne dass ein Umweg über ein drittes Land gemacht wird.
Ein Beamter des Vereinigungsministeriums sagte am Donnerstag Reportern, das WFP werde überlegen, welche Mittel, Methode und Route am effizientesten seien.
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