Lieferung von Gütern zur Covid-19-Eindämmung an Nordkorea wird an Grenze verzögert
Internationale Organisationen haben laut Quellenberichten Schwierigkeiten mit der Lieferung von Gütern zur Eindämmung von Covid-19 an Nordkorea wegen dessen Grenzschließung.
Laut einer südkoreanischen Regierungsquelle am Dienstag treffen Hilfsgüter zur Covid-19-Bekämpfung inzwischen nacheinander in der chinesischen Stadt Dandong an der Grenze zu Nordkorea ein.
Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC) will 1.000 Infrarot-Fieberthermometer, ein Gerät für PCR-Tests sowie 10.000 Reagenziensets liefern. Auch Ärzte ohne Grenzen, die Weltgesundheitsorganisation sowie UNICEF wollen Nordkorea mit Gütern zur Covid-19-Eindämmung versorgen.
Wie verlautete, seien jedoch bisher keine Güter an Nordkorea geliefert worden, weil seine Behörden noch keine Genehmigung hierfür erteilt hätten.
Ein Mitarbeiter einer Hilfsorganisation sagte, er habe erfahren, dass alle betreffenden internationalen Organisationen an der Grenze zwischen Nordkorea und China abwarten, weil Nordkorea die Grenzen geschlossen und keine Genehmigung für den Transport ins Land erteilt habe. Auch die Regierungsquelle äußerte, ihres Wissens seien bisher keine Lieferungen in Nordkorea eingetroffen.
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