Nordkorea reagiert auf Seouls Bewegungen für Gesetzesänderung zum innerkoreanischen Austausch
Nordkorea hat auf Bewegungen der südkoreanischen Regierung, das Gesetz für Kooperation und Austausch zwischen beiden Koreas zu ändern, reagiert.
Das Propagandamedium "Seogwang" wies in einem Artikel mit dem Titel "Kooperation oder Konfrontation, was ist das Wahre?" darauf hin, dass die Regierung in Seoul jüngst häufig die innerkoreanische Zusammenarbeit erwähne. Seoul schaffe jedoch keine friedliche Atmosphäre zur Verbesserung der innerkoreanischen Beziehungen, sondern suche nach einem offiziellen Anlass für weitere politische Spannungen. Das Medium kritisierte dabei unter anderem die trilaterale Sicherheitskonferenz zwischen Südkorea, den USA und Japan im letzten Monat.
Das südkoreanische Vereinigungsministerium strebt zurzeit die Änderung des Gesetzes für Kooperation und Austausch zwischen beiden Koreas an, wonach das Verfahren für den Kontakt mit nordkoreanischen Bürgern vereinfacht werden soll. Zurzeit muss für jeden Kontakt mit Nordkoreanern eine Genehmigung eingeholt werden. Nach der Änderung des Gesetzes soll es ausreichen, einen Kontakt zu beantragen.
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