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IFRC: 22 Todesopfer und vier Vermisste wegen Hochwasser in Nordkorea

Nachrichten2020-08-14
IFRC: 22 Todesopfer und vier Vermisste wegen Hochwasser in Nordkorea

Infolge von Hochwasser nach Starkregen sind in Nordkorea 22 Menschen gestorben, während vier Menschen vermisst werden.

Das teilte die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IRFC) in einer E-Mail an den US-Auslandssender Voice of America mit.

Laut dem Roten Kreuz Nordkoreas und dem staatlichen Komitee für Notfall- und Katastrophenmanagement seien aufgrund schwerer Hochwasser 8.256 Häuser zerstört oder überschwemmt und 22.000 Hektar Ackerfläche zerstört worden, hieß es weiter.

Die IFRC leistet Hilfe in den besonders hart betroffenen Provinzen Nord-Hwanghae und Gangwon. Sie stellte 2.800 dortigen Haushalten Zelte, Küchensets, Hilfsgüter und weitere Artikel zur Verfügung. Betroffenen Einwohnern wurden Hygienesets und Mittel zur Wasserreinigung bereitgestellt.

Die Europäische Union und die Vereinten Nationen haben inzwischen die Bereitschaft bekundet, den von Überschwemmungen betroffenen Menschen in Nordkorea zu helfen. Eine offizielle Reaktion Nordkoreas darauf blieb bislang aber aus.

[Photo : YONHAP News]

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