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US-Vizepräsidentin: Südkorea ein Partner für Umgang mit Migration aus Zentralamerika

Nachrichten2021-07-30
US-Vizepräsidentin: Südkorea ein Partner für Umgang mit Migration aus Zentralamerika

Nach Angaben von US-Vizepräsidentin Kamala Harris ist Südkorea einer der Partner für den Umgang mit Migration aus Zentralamerika.

Das schrieb Harris in einer Mitteilung im Internetauftritt des Weißen Hauses, in der es um die neue Strategie der Biden-Regierung zum Umgang mit der Grundursache von illegaler Migration geht.

Ihr Land könne dies nicht allein bewerkstelligen und strebe im Rahmen der Strategie nach Partnerschaften mit anderen Regierungen, Institutionen, Unternehmen, Stiftungen und der Zivilgesellschaft.

Die Regierungen von Mexiko, Japan und Südkorea sowie die Vereinten Nationen hätten bereits ihre Mitarbeit zugesagt, um für eine Entlastung in der Region zu sorgen.

Details dazu, auf welche Weise Südkorea Unterstützung leisten wolle, nannte sie jedoch nicht.

Im Mai hatten der südkoreanische Präsident Moon Jae-in und sein US-Amtskollege Joe Biden in ihre Gipfelerklärung den Passus aufgenommen, dass die Wichtigkeit des Vorgehens gegen Grundursachen von Migration aus den drei nördlichen Ländern Zentralamerikas oder der Northern Triangle in die USA anerkannt werde.

Die Bezeichnung Northern Triangle of Central America bezieht sich auf die Länder Guatemala, Honduras und El Salvador.

Südkorea hatte in der Gipfelerklärung höhere Zahlungen für die Entwicklungszusammenarbeit in dem Gebiet versprochen. Demnach sollen zwischen 2021 und 2024 220 Millionen gezahlt werden.

[Photo : YONHAP News]

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