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Interessante Suchwörter der letzten Tage

#Suchwort Aktuell l 2021-12-03

Kreuz und Quer durch Korea

ⓒ Getty Images Bank

Es gibt viele Menschen, die gewöhnlich am Wochenende ihren unter der Woche verpassten Schlaf nachholen wollen und so länger schlafen. Nach einer Studie kann dies aber für die Gesundheit nicht gut sein. Es heißt, dass 90 Minuten Unterschied in der Schlafzeit zwischen den Wochentagen und dem Wochenende das Risiko, übergewichtig zu werden, deutlich erhöhen würden. Ein Forscherteam der Klinik der Goryeo-Universität hat eine Korrelation zwischen der Schlafzeit-Diskrepanz unter der Woche und am Wochenende und der Korpulenz festgestellt. Das Team hat dafür Daten aus der Untersuchung über Gesundheit und Ernährung der Bürger 2016 genutzt. Insgesamt 5.684 Personen, darunter 2.453 Männer und 3.231 Frauen, wurden nach Alter, Geschlecht und Arbeitsstand sortiert und in eine obere und untere Gruppe der Schlafzeit-Diskrepanz eingeteilt. Ist der Unterschied der Schlafzeit zwischen den Wochentagen und dem Wochenende größer als 90 Minuten, gehört man in die obere Gruppe der Diskrepanz. Nach der Analyse steigt mit der steigenden Schlafzeit-Diskrepanz auch die Möglichkeit, übergewichtig zu werden. Vor allem bei Männern über 60 Jahre im Ruhestand ist die Korpulenz-Gefahr 2,89mal größer. Auch bei Frauen über 60 Jahre wird die Wahrscheinlichkeit, übergewichtig zu werden, größer. Jedoch zeigte die Korpulenz-Gefahr keine statistisch signifikante Steigerung. Das Forscherteam richtete auf die Tatsache Aufmerksamkeit, dass bei koreanischen Männern die Erwerbstätigkeit zusammen mit dem Schlaf einen Zusammenhang mit dem Übergewicht hat. Durch die Verbesserung der Schlafgewohnheit oder durch neue Erwerbstätigkeit könne bei älteren Männern die Prävalenz der Fettleibigkeit reduziert werden. Die Zahl der übergewichtigen Patienten steigt stets. Es wird damit gerechnet, dass im Jahr 2030 die Prävalenz bei Übergewicht bei Männern 62% und bei Frauen 37% erreichen wird. 


Bei den Netzbürgern sorgte in dieser Woche ein neues Produkt des Lebensmittelherstellers Ottugi für Gesprächsstoff. Durch ein Internetforum wurde vorgestern bekannt, dass das Unternehmen Ottugi ein neues Produkt namens Keyonnaise auf den Markt gebracht hat. Viele Netzbürger zeigten großes Interesse daran und hinterließen viele Kommentare. Viele meinten, es sei genau das Produkt, das sie sich immer gewünscht hatten, oder dass es ein interessantes Produkt sei. Einige meinten wiederum, dass es sich dabei lediglich um eine Mischung aus Ketchup und Mayonnaise handele, oder dass sie nicht wüssten, welchen Unterschied es zu herkömmlich verkauftem Thousand-Island-Dressing gibt. Der Hersteller Ottugi erklärt, dass Keyonnaise auf Anfrage von Kunden entwickelt und auf den Markt gebracht worden sei. Zu Jahresbeginn habe das Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem Snackhersteller Binggrae eine Sorte Kleingebäck auf den Markt gebracht, das nach dem Sesam-Ramyeon von Ottugi schmeckt. In der Packung wurde auch eine kleine Packung Keyonnaise als Dip mit angeboten. Damals äußerten viele Verbraucher den Wunsch, die Soße auch einzeln kaufen zu können. Keyonnaise ist nicht einfach eine Mischung aus Ketchup und Mayonnaise. Der Hersteller erklärt, dass der Unterschied daher rühre, dass in Keyonnaise auch für scharfen Geschmack sorgender Jalapeño-Saft enthalten ist. Anders als das Thousand-Island-Dressing sei Keyonnaise weniger eine Salatsoße, sondern ein Dip. 


Bei den Netzbürgern sorgte auch ein Serienmord an 20 Katzen in Busan für Entsetzen. Das Polizeirevier des Busaner Stadtviertels Sasang-gu gab gestern bekannt, dass bei ihm wegen zahlreicher ermorderter Straßenkatzen eine Anzeige eines Tierschutzvereins einging und gegenwärtig ermittelt werde. Der erste Augenzeuge war eine Frau, die in einem Wohnviertel im Bezirk Sasang-gu herrenlose Katzen füttert. Sie fand seit August immer wieder eine tote Katze. Nach ihr wird die Zahl der Katzen, die von August bis November getötet wurden, auf insgesamt 20 geschätzt. Straßenkatzen schleichen sich häufig in der Nacht in den Heizungsraum der Wohnhäuser ein, um sich vor Kälte zu schützen. Die Frau habe in der Nähe eines Heizungsraums mehrere tote Katzen gefunden. Allein im November seien zwei Katzen getötet worden, und bei einer davon sei der Körper im Rückenbereich enthäutet gewesen. Der Ort, an dem tote Katzen gefunden wurden, sei der Ort gewesen, an dem im vergangenen Januar ein angebranntes Katzenbein entdeckt wurde. Daher schließt die Polizei die Möglichkeit nicht aus, dass es sich um eine wiederholte Tiermisshandlung handelt. Nach dem Tierschutzgesetz kann man zu einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder einer Geldstrafe in Höhe von bis zu 30 Millionen Won verurteilt werden, wenn man durch Misshandlung Tiere getötet hat. Viele Netzbürger fordern eine genaue Ermittlung zu dem Fall und starke Bestrafung des Täters. Denn es könne nicht als ein einfaches Verbrechen betrachtet werden, weil am gleichen Ort wiederholt und grausam Katzen getötet worden sind.

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