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Schriftsteller Na, das bin ich. Ich neige dazu, anderen Leuten beim Reden zuzuhören und auch über andere Leute zu sprechen. Schriftsteller gehören zu den Menschen, die anderen gerne sagen, was sie zu tun haben, also fühle ich mich nicht besonders schuldig. 

Heute Morgen wachte ich auf und hörte eine Stimme, die tief in meine Ohren drang. Die Worte, die diese Stimme zu mir sagte, waren „Einfach lächerlich“. 

Die Fußplatte des Rollstuhls musste gegen den Knöchel des Mannes gestoßen sein. Schnell trat ich vor den Rollstuhl, legte dem Mann eine Hand auf den Rücken und streckte die andere nach seinem Bein aus. 

„Entschuldigen Sie vielmals. Sind Sie verletzt?“ 

Der Mann drehte sich um und sah mich an. Es war M.

Wir starrten uns gegenseitig an, fragten uns, was jeder von uns dort zu suchen hatte, und standen langsam auf.

„Oh, guten Tag, mein Herr“, begrüßte M. meinen Arbeitgeber. 

„Ach, Sie sind es. Wie geht es Ihnen? Was macht die Arbeit? Haben Sie nicht gesagt, Sie schrieben an einer lange Erzählung?“

„Ja, es geht mir gut. Was macht Ihre Gesundheit?“

Die Stimme von M. wurde leiser. Ich glaube, er wollte nicht, dass ich ihn höre. M und ich sahen uns nicht in die Augen. 

Ich werde meinen Arbeitgeber jetzt zurück in sein Haus bringen und seinen gealterten Körper an mich lehnen lassen, bevor ich ihm neue Kleidung anziehe. 

Ob seine Autorität nun tot oder gebrochen ist, ich muss mich um ihn kümmern, solange er mich bezahlt. 

M ist wahrscheinlich in sein Haus zurückgegangen, um eine märtyrerhafte Geschichte zu schreiben. Ich werde nach Hause zurückkehren, um eine Geschichte voller Spott zu schreiben. Und dann werde ich den Monitor ausschalten und unter die Bettdecke schlüpfen und, bevor ich einschlafe, darüber nachdenken, wen ich mir suchen sollte, um an die geschlossene Tür vor mir zu klopfen.

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Bang Hyun-hee (*1964): „Ein Tag im Leben des Schriftstellers Na“ (2013)