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Hintergrund

Die Ausfuhren von Kimchi steigen von Jahr zu Jahr

2020-07-25

Nachrichten

ⓒ Getty Images Bank

Die Ausfuhren von Kimchi nehmen von Jahr zu Jahr zu. 


Nach Angaben der koreanischen Handelsgesellschaft für Agrar- und Fischereiprodukte (aT) wurden in der ersten Hälfte dieses Jahres 20.259 Tonnen des fermentierten Chinakohls exportiert. Dies entspricht 68,3 Prozent des Exportvolumens des gesamten letzten Jahres. Von 2016 auf 2019 wuchs das Exportvolumen von 23.490 Tonnen auf 29.529 Tonnen. 


Der wichtigste Abnehmer ist Japan. In das Nachbarland wurden im vergangenen Jahr 15.949 Tonnen Kimchi exportiert. Die Ausfuhren nach Japan in der ersten Hälfte dieses Jahres betrugen 10.349 Tonnen und damit 64,9 Prozent des Exportvolumens des gesamten letzten Jahres. Neue Abnehmer mit wachsenden Anteilen sind die USA, Australien, Hongkong und Taiwan. Die Exporte in diese Länder hatten im ersten Halbjahr bereits 71 bis 81 Prozent Anteil an den gesamten Ausfuhren des letzten Jahres. 


In der Vergangenheit kauften vor allem die im Ausland lebenden Koreaner den aus Korea importierten Kimchi. Seitdem die gesundheitsfördernden Wirkungen des fermentierten Nahrungsmittels bekannt sind, nimmt auch dessen Konsum bei Nicht-Koreanern immer mehr zu. 


Verbesserungen hinsichtlich Verpackung, Lagerung und Transport und damit hinsichtlich der Haltbarkeit sorgen dafür, dass der optimale Geschmack und Zustand der Kimchi-Produkte lange erhalten bleiben. Dies habe ebenfalls zum Exportwachtums und der Globalisierung von Kimchi beigetragen. 


In europäischen Ländern stellen lokale Unternehmen bereits auf den Geschmack der einheimischen Verbraucher abgestimmte eigene Kimchi-Produkte her oder bringen Soßen und Saftprodukte aus Kimchi auf den Markt.

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