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Interessante Suchwörter der letzten Tage

#Suchwort Aktuell l 2021-05-07

Kreuz und Quer durch Korea

ⓒ YONHAP News, Kakao Enterprise, Getty Images Bank

Das Interesse der Netzbürger weckte das Ergebnis einer neuen Untersuchung über die auf Covid-19 bezogene Erkenntnis der Bürger. Das Meinungsforschungsinstitut Hanguk-Research hat im Auftrag der Katastrophenschutzzentrale und des Kulturministeriums vom 27. bis 29. April bei 1.000 Erwachsenen über 18 Jahre eine Umfrage durchgeführt. Danach sind sechs von zehn Bürgern bereit, sich impfen zu lassen. 943 von 1.000 Befragten sind noch nicht geimpft worden. 61,4% von ihnen sind impfwillig. 19,6% möchten nicht geimpft werden. 19% haben noch keine Entscheidung getroffen. Im Vergleich zur ersten Untersuchung im vergangenen März ist der Anteil der Personen, die angeben, sich gegen das neue Coronavirus impfen lassen zu wollen, um 6,6 Prozentpunkte zurückgegangen, während der Anteil der Menschen, die nicht geimpft werden wollen, um 6,7 Prozentpunkte gestiegen ist. 89,5% der 57 Befragten, die bereits geimpft worden sind, wollen ihren Bekannten die Impfung empfehlen. Dieser Anteil ist gegenüber der Untersuchung im März um 5,1 Prozentpunkte gestiegen. Man will sich vor allem impfen lassen, weil man einer möglichen Infektion der Familienangehörigen vorbeugen will. Diese Antwort wählten 80,8%. Danach folgten mit 66,3% Unterstützung die Antwort ´für die Schaffung der Herdenimmunität´, mit 59,9% Unterstützung ´für die Vorbeugung der eigenen Infektion´ und mit 50,8% Unterstützung ´für ein sicheres Alltagsleben´. Der wichtigste Grund dafür, dass man mit der Impfung zögert, ist die Befürchtung über unerwünschte Impfreaktionen. 82,9% der Befragten sind mit den Corona-Schutzregeln der Regierung einverstanden. 84,6% der Befragten klagen über Corona-Stress. Dieser Anteil lag bei der vorherigen Untersuchung bei 87,3%. Man ist vor allem deswegen gestresst, weil der Zeitpunkt für das Ende der Pandemie weiter ungewiss ist. Diese Antwort gaben 85,3% der betreffenden Befragten. 


KakaoTalk ist ein in Korea sehr weit verbreiteter Instant-Messaging-Dienst zur Nutzung auf Smartphones und Tablets. Die Aufmerksamkeit der Netzbürger zog auch das Untersuchungsergebnis auf sich, dass die Angestellten mit sinkendem Alter stärker gestresst sind, den Instant-Messaging-Dienst KakaoTalk betrieblich zu nutzen. Das Marktforschungsunternehmen Open Survey hat kürzlich bei 1.000 Angestellten von den 20ern bis zu den 50ern eine Umfrage darüber durchgeführt. Auf die Frage, ob man wegen des betrieblich genutzten Messaging-Dienstes KakaoTalk gestresst sei, antworteten 54,2% der Z-Generation, die zwischen Mitte der 1990er Jahre und Anfang der Zweitausender Jahre zur Welt kam, und 55,4% der Millennials mit Ja. Bei der Generation X, die zwischen Mitte der 1960er Jahre und 1980 geboren wurde, betrug der Anteil 40,6%. Bei den Baby-Boomern lag der Anteil bei 25,7%. Der am häufigsten genannte Grund dafür, dass man wegen der betrieblichen Nutzung von KakaoTalk unter Stress leidet, ist, dass deswegen öffentliches und privates Leben nicht voneinander getrennt werden. Danach folgte mit 18% Unterstützung die Antwort, dass die Verletzung der Privatsphäre zu befürchten sei. 53,3%, damit über die Hälfte der Befragten antworteten, dass sie KakaoTalk betrieblich nutzen. Bei Betrieben mit weniger als 10 Mitarbeitern liegt dieser Anteil bei 65,3%. Je kleiner das Unternehmen, desto höher ist die Quote der betrieblichen Nutzung von KakaoTalk. 28,3% der Befragten nutzen betrieblich den firmeninternen Messenger. 


Mit dem immer weiter verstärkten Umweltbewusstsein steigt auch das Interesse an umweltfreundlicheren Fahrzeugen. Die südkoreanischen Automobilhersteller Hyundai und Kia haben 12 Jahre nach dem Beginn des Verkaufsstarts von umweltfreundlichen Fahrzeugen bei der kumulierten weltweiten Verkaufszahl die Marke von 2 Millionen überschritten. Nach neuesten Angaben der Automobilbranche lag die Gesamtverkaufszahl von umweltfreundlichen Fahrzeugen von Hyundai und Kia bei 2.044.947. Den Anfang machten vor 12 Jahren, im Jahr 2009, die Hybrid-Modelle Hyundai Avante und Kia Forte LPI. Die Marke von einer Million Einheiten wurde 2018 überschritten. Im vergangenen Jahr ist der gesamte globale Verkauf als Folge der Corona-Pandemie gegenüber dem Jahr 2019 um 12,4% geschrumpft. Der Verkauf von umweltfreundlichen Fahrzeugen ist aber gegenüber dem Vorjahr um 36% auf 501.000 gestiegen und damit wurde erstmals beim Jahresabsatz die Marke von 500.000 übertroffen. Nach Fahrzeugtypen betrachtet, liegt die angehäufte Verkaufszahl von umweltfreundlichen Autos von Hyundai und Kia bei Hybridmodellen bei 1,46 Millionen Einheiten, bei Modellen mit Plug-in-Hybrid-Antrieb bei 180.000 Einheiten, bei Elektrofahrzeugen bei 442.000 und bei Brennstoffzellenfahrzeugen bei 15.000. Das meistverkaufte umweltfreundliche Fahrzeugmodell ist Niro Hybrid von Kia. Davon wurden 409.000 Einheiten abgesetzt. Danach folgen mit 265.000 Einheiten Sonata Hybrid und mit 216.000 Einheiten IONIQ Hybrid. Hyundai und Kia rechnen damit, dass 2025 umweltfreundliche Modelle an den gesamten verkauften Fahrzeugen einen Anteil von etwa 25% haben werden. 

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