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Lifestyle

Interessante Suchwörter der letzten Tage

#Suchwort Aktuell l 2022-01-06

Kreuz und Quer durch Korea

ⓒ CHUNGNAM POLICE, Getty Images Bank, YouTube

Das Suchwort, das im vergangenen Jahr bei den zwei einheimischen Internetportalen Naver und Daum am häufigsten eingegeben wurde, war YouTube. Laut der IT-Branche stand auf der von Daum zusammengestellten Liste der Suchwörter des Jahres 2021 YouTube an erster Stelle. Danach folgten die Sucheingaben Naver und Wetter. Zu den wichtigsten Suchwörtern des Jahres gehörten auch Lotto-Gewinnzahlen, Samsung Electronics, Google und Bitcoin. Bei Daum verdrängte das Suchwort YouTube 2019 erstmals das Suchwort Naver vom ersten Platz und behauptet nun den ersten Rang das dritte Jahr in Folge. Bei Naver wird das Suchwort-Ranking für PC und Mobile getrennt zusammengestellt. Bei der PC-Suche behauptet YouTube seit 2017 das fünfte Jahr in Folge die Spitzenposition, gefolgt von Coupang, Daum und Google. Bei der Mobile-Suche belegte das Suchwort Wetter Rang 1 vor YouTube. Suchwörter in Bezug auf Covid-19 fielen im Ranking auf untere Plätze. 2020 waren die Top-Plätze von auf Covid-19 bezogenen Sucheingaben wie Covid-19 auf Rang 1 und Corona und Corona-Infektionszahlen jeweils auf Rang 3 und 4 geklettert. Im vergangenen Jahr fanden lediglich die beiden Eingaben Corona Live und Corona-Infektionszahlen auf Rang 6 und 7 einen Platz im Ranking. Bei Google Korea war das am häufigsten eingegebene Suchwort im vergangenen Jahr die Metaverse-Spiele-Plattform Roblox. Danach folgten Reservierung von Corona-Impftermin, Squid Game, Tesla-Aktienkurs und Bitcoin. 


Im Internet sorgte eine Geschichte von zwei Brüdern im Grundschulalter für Gesprächsstoff. Am 4. Januar berichtete der Sender Channel A von diesen Brüdern aus Gongju in der Provinz Süd-Chungcheong. Die Brüder, jeweils 11 und 9 Jahre alt, spendeten das Geld, das sie gespart hatten, um eine Spielkonsole zu kaufen, für bedürftige Mitmenschen. Eine Überwachungskamera am Polizeirevier Geumhak in der Stadt Gongju zeigte, wie zwei Jungen am 30. Dezember eine schwarze Papiertasche vor die Tür der Polizeidienststelle stellten und eilig den Platz verließen. Polizisten im Dienst kamen    raus und fanden in der Tasche drei Sparschweine und zwei handschriftliche Briefe. Darin stand geschrieben, dass die beiden Brüder ein Jahr lang das Geld gespart hatten, um eine Spielkonsole zu kaufen, aber es nun für Menschen in Not spenden möchten. In den drei Sparschweinen waren insgesamt 1.008.430 Won, umgerechnet etwa 843 Dollar, enthalten. Die Polizei will das Geld zusammen mit den Spenden der Polizeibeamten des betreffenden Reviers der Spendenorganisation der Provinz Süd-Chungcheong weiterleiten und die beiden Brüder wegen ihrer guten Tat auszeichnen. 


Das Interesse der Netzbürger weckte auch der Bericht über 30 aus einer Einzimmerwohnung gerettete Katzen. Die Katzenschutzorganisation ´Liebe für Katzen´ berichtete am 4. Januar auf seiner offiziellen Instagram-Seite, dass sie vor wenigen Tagen darüber informiert worden war, dass in einer sogenannten Officetel-Wohnung in einem Hochhaus etwa 30 Katzen leben. Auf einem von der Organisation veröffentlichten Foto sind Dutzende von Katzen zu sehen, die im Kleiderschrank oder in Schubladen dicht an dicht gedrängt sitzen. Nach der Berichterstattung eines Internet-Nachrichtendienstes soll der Vermieter kürzlich die Wohnung aufgesucht haben, weil der Mieter mehrere Monate lang keine Miete mehr gezahlt hatte. Der Mieter, der die Katzen im Stich ließ, hinterließ eine Verzichtserklärung und war verschwunden. Der Vermieter gab den Katzen Futter und Wasser und benachrichtigte die Katzenschutzorganisation. Die Organisation beschloss, die Katzen zu retten und kümmert sich um die Katzen. Innerhalb von wenigen Tagen sind Gesundheitsuntersuchungen und Kastrationen der Katzen geplant. Außerdem muss auch eine provisorische Unterkunft für die Katzen gefunden werden, bis die Katzen eine neue Familie finden können. Deshalb ruft die Organisation Tierliebhaber zu einer finanziellen Unterstützung auf. Viele Netzbürger äußerten ihren Unmut darüber, wie der Besitzer der Katzen so verantwortungslos sein kann. Viele teilten die Geschichte auch über soziale Netzwerke und in Internet-Foren mit, so dass die Katzenschutzorganisation finanzielle Unterstützung für den Schutz der betreffenden Katzen erhalten kann. 

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