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Lifestyle

Trauer in Itaewon

#Toms Korea l 2022-11-02

Kreuz und Quer durch Korea

ⓒ YONHAP News

Vor wenigen Tagen war Seoul plötzlich in den Schlagzeilen auf der ganzen Welt. Leider aus einem sehr traurigen Anlass, einem schrecklichen Unglück bei Halloween-Feierlichkeiten Samstagnacht im Ausgeh-Viertel Itaewon. Zehntausende junge Leute wollten dort feiern und Spaß haben, über 150 von ihnen haben das Massengedränge nicht überlebt, mindestens ebenso viele wurden verletzt. Was genau dort passiert ist, wird noch untersucht, aber es scheinen wohl vor allem Faktoren wie viel zu viele Menschen in den viel zu engen Straßen und teils sehr abschüssigen Gassen daran beteiligt gewesen zu sein. Das Unglück zeigt aber auch, dass so etwas kaum jemand erwartet hatte. Denn derartige Feiern mit dicht gedrängten Menschenmassen gab es vor der Pandemie regelmäßig, insbesondere zu Halloween, ohne, dass jemals etwas Vergleichbares passiert wäre. Bei diesem ersten großen Straßenfest in dem Viertel seit der Pandemie ohne Maskenzwang wurden die Menschen leider so dicht zusammengedrückt, dass es keinen Ausweg mehr gab und für viele jede Rettung zu spät kam.

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