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Gesellschaft

Deutscher Fußballspieler in Seoul

2020-07-10

ⓒ FC Seoul E-Land

Fußball zählt zu den beliebtesten Sportarten, und zwar nicht nur in Deutschland, sondern auch in Korea. Viele koreanische Fußballfans verfolgen außerdem aufmerksam die Spiele der deutschen Bundesliga oder englischen Premiere League. Für die Live-Übertragungen bleiben sie auch gerne lange wach, da die Spiele in Europa wegen der Zeitverschiebung in Korea häufig tief in der Nacht zu sehen sind. Aber auch die einheimische Fußball-Profiliga K-League erfreut sich einer wachsenden Beliebtheit. Zurzeit sieht man auch häufiger ausländische Spieler auf dem Feld und viele Fans scheint es zu freuen, dass die Mannschaften dadurch vielfältiger wurden und das Niveau der Liga steigt. Passend zum Thema ist unser Interviewgast Richard Sukuta-Pasu vom Verein Seoul E-Land FC.


ⓒ FC Seoul E-Land

Die K-League hat aufgrund der Corona-Pandemie verspätet begonnen. Das erste Spiel der diesjährigen Saison fand erst am 8. Mai statt. Die Stadien waren zunächst leer, da nach den Corona-Verordnungen keine Zuschauer reingelassen werden durften. Sukuta-Pasu konnte am 13. Juni gegen Daejeon Citizen zwei Tore für seine Mannschaft erzielen und wurde zum MVP des sechsten Spieltags gekrönt. Das erste Tor fiel bereits 4 Minuten nach dem Anpfiff.


ⓒ FC Seoul E-Land

Sukuta-Pasu hatte vor seinem Wechsel nach Südkorea für mehr als zehn Vereine gespielt, die meisten darunter waren deutsche Vereine sowie ein chinesischer Verein. Auf diese Weise konnte er seine Fußball-Karriere vielfältig gestalten. Aber nicht nur seine Fußball-Karriere!


Weiterentwickeln ist das Stichwort. Denn um „seinen Horizont zu erweitern und viele Erfahrungen zu machen“, ist es laut Sukuta-Pasu auch von großem Vorteil, am eigenen Leib zu erfahren, wie Profifußball in anderen Ländern oder sogar auf anderen Kontinenten gespielt wird. Und andere Länder sind nun mal mit anderen Kulturen verbunden. Jeder kennt das bestimmt. Wenn man in einem anderen Land neu anfängt, ist man häufig mit der fremden Sprache, Kultur und Küche konfrontiert. Mit der koreanischen Küche hat unser Interviewgast offenbar gar kein Problem. Denn die koreanischen Speisen scheinen es ihm regelrecht angetan zu haben. Gott sei Dank, mag er scharfe Speisen wie Kimchi, aber überraschenderweise auch Seetang. Überdies hat der Spieler viel Interesse an koreanischen Speisen und möchte gerne weitere Gerichte probieren. Im Interview erzählt er uns, was ihm noch besonders gut schmeckt.


Richard Sukuta-Pasu hat uns auch einen Tipp für den Fußball-Nachwuchs mitgegeben. Harte Arbeit zahle sich zweifellos aus. Man müsse hartnäckig an sich arbeiten, auch wenn man Rückschläge erlebe. Denn wer am Ball bleibe, könne seinen Traum verwirklichen, sagt Richard Sukuta-Pasu.

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