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2023-10-16
#Sport! Sport! l 2022-06-20
Hwang Sun-woo hat bei der Schwimm-WM in Budapest mit der drittbesten Zeit über 200 Meter Freistil das Finale erreicht. Der Südkoreaner erzielte im Halbfinale eine Zeit von 1:45,46 Minuten. In der Gruppe eins war er damit der Schnellste.
Er ist zudem der zweite Schwimmer nach Park Tae-hwan, der es bei einer Langstrecken-WM über 200 Meter Freistil ins Finale geschafft hat.
Gesamt-Schnellster war David Popovici aus Rumänien, der mit 1:44,40 Minuten einen neuen Junioren-Weltrekord aufstellte. Popovici verbesserte damit den von Hwang Sun-woo in der Vorrunde der Olympischen Spiele in Tokio aufgestellten Rekord um 0,22 Sekunden. Hwang war davor in der Vorrunde mit 1:45,79 Minuten nach Popovici als Zweitschnellster ins Halbfinale geschwommen.
Hwang Sun-woo ist der dritte südkoreanische Teilnehmer, der im Finale an den Start geht. Zuvor konnten Kim Woo-min über 400 Meter Freistil der Männer und Kim Seo-yeong im Lagenschwimmen über 200 Meter der Frauen ins Finale einziehen.
Kim Seo-yeong erreichte im Finale über 200 Meter Lagen den sechsten Platz. Die Südkoreanerin schlug nach 2:11,30 Minuten an.
200 Meter Lagen ist die Paradedisziplin der 28-Jährigen, in der sie bei den Asienspielen 2018 in Jakarta-Palembang mit einem koreanischen Rekord von 2:08,34 Minuten die Goldmedaille gewann. Bei den Weltmeisterschaften hatte sie 2017 in Budapest und 2019 in Gwangju den sechsten Platz belegt. Sie ist die einzige südkoreanische Schwimmerin, die bei einer Langstrecken-WM im Lagen-Einzel im Finale starten konnte.
Bei der diesmaligen WM hatte sie die Vorrunde als Neuntschnellste absolviert. Im Halbfinale war sie die Fünftschnellste gewesen.
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