Die Stadt Seoul verstärkt die Kooperation mit den zuständigen Institutionen, um südkoreanische Bewerberstadt für die Olympischen Sommerspiele 2036 zu werden.
Der stellvertretende Bürgermeister Kim Tae-kyun besuchte am Montag gemeinsam mit dem Chef des Seouler Sportrats, Kang Tae-sun, die zentralen Verbände jeweiliger Sportarten. Kim erklärte, warum Seoul die Olympischen Spiele austragen muss.
Die Austragung der Sommerspiele 2036 stelle eine wichtige Gelegenheit für die Entwicklung des Sportbereichs der Republik Korea und deren neuen wirtschaftlichen und kulturellen Sprung nach vorne dar. Eine aktive Zusammenarbeit der Sportverbände und des Sportbereichs sei ein Kernelement dafür, ob die Olympia-Bewerbung erfolgreich sein werde oder nicht, betonte Kim.
Die Stadt Seoul will den wirtschaftlichen Gewinn aus der Ausrichtung der Olympischen Spiele wieder in den Sportbereich investieren, um Athleten zu fördern und die Sportinfrastruktur zu verbessern.
Die endgültige Entscheidung über die südkoreanische Bewerberstadt für die Sommerspiele 2036 wird auf einer Plenarsitzung des Nationalen Olympischen Komitees Südkoreas KSOC am 28. Februar getroffen.