Laut Berichten sind zwei nordkoreanische Zivilisten Anfang März im Gelben Meer entdeckt worden.
Die beiden Männer sind offenbar mit ihrem Boot abgetrieben und werden derzeit befragt.
Wie das Militär am Freitag mitteilte, wurden sie am 7. März gegen 11.17 Uhr südlich der Nördlichen Grenzlinie (NLL) aufgegriffen.
Nach bisherigen Erkenntnissen war das Boot beschädigt, sodass die Nordkoreaner wahrscheinlich versehentlich in südkoreanische Gewässer gerieten. Bislang hätten sie nicht ausdrücklich den Wunsch nach einer Flucht oder Asyl in Südkorea geäußert.
Sollten die Männer nach Nordkorea zurückkehren wollen, werde die Regierung das weitere Vorgehen prüfen. Zurzeit sind alle innerkoreanischen Kommunikationskanäle unterbrochen. Daher ist unklar, wie eine Rückführung organisiert werden kann.