Am Freitag hat der Ausschuss für die Unterstützung der Opfer der Itaewon-Katastrophe vom 29. Oktober 2022 offiziell seine Arbeit aufgenommen.
Nach Angaben des Ministeriums für Inneres und Sicherheit ist das Gremium dem Premierminister und seinem Büro unterstellt. Grundlage ist ein Sondergesetz, das infolge des tödlichen Massengedränges im Seouler Viertel Itaewon zu Halloween 2022 verabschiedet wurde.
Der Ausschuss ist zuständig für die offizielle Anerkennung der Opfer sowie deren Unterstützung und Entschädigung. Wer offiziell als Opfer anerkannt wird, kann unter anderem Hilfe zum Lebensunterhalt, medizinische Unterstützung sowie psychologische und psychotherapeutische Betreuung in Anspruch nehmen.
Darüber hinaus will der Ausschuss Maßnahmen entwickeln, die zur psychischen Stabilisierung der Opfer beitragen und das gemeinschaftliche Leben in den betroffenen Stadtteilen wiederherstellen sollen.