Bei den Waldbränden in der südöstlichen Region Südkoreas sind bisher 18 Menschen ums Leben gekommen.
Das gab das Zentrale Hauptquartier für Katastrophenschutz und Sicherheitsmaßnahmen am Mittwoch bekannt.
Sechs Personen seien schwer verletzt worden, 13 leicht.
209 Gebäude, darunter Wohnhäuser, Fabriken und Lager, seien durch die Waldbrände beschädigt worden. 27.079 Einwohner seien evakuiert worden, hieß es.
In Sancheon in der Provinz Süd-Gyeongsang ist eine Fläche von 1.685 Hektar von dem Feuer betroffen. Dieses wurde zu 80 Prozent gelöscht.
Im besonders stark betroffenen Uiseong in Nord-Gyeongsang ist eine Fläche von 15.158 Hektar von dem Waldbrand betroffen. Der Brand wurde zu 68 Prozent unter Kontrolle gebracht.
In Onyang im Landkreis Ulju (Großstadt Ulsan) ist eine Fläche von 494 Hektar von Bränden betroffen. Das Feuer konnte bisher zu 92 Prozent gelöscht werden.