Für die Löschung der Waldbrände in der Provinz Nord-Gyeongsang gilt der heutige Freitag als kritisch.
In der Nacht gab es in den Katastrophengebieten ortsweise Regen, wenn auch nur wenig. Die Windgeschwindigkeit ließ nach. Die Bedingungen für die Brandbekämpfung sind daher günstig.
Die Behörden wollen daher möglichst viel Ausrüstung und Personal sowie Hubschrauber einsetzen, um das Feuer schnell unter Kontrolle zu bringen. Denn für die nächsten Tage ist kein Regen vorhergesagt.
Nach Angaben der Forstbehörde und lokaler Verwaltungen sind die Waldbrände in Nord-Gyeonsang mit Stand 5 Uhr durchschnittlich zu 85 Prozent gelöscht. In Uiseong wurde das Feuer zu 95 Prozent eingedämmt.
Im Norden von Nord-Gyeongsang verlangsamte sich die Brandausbreitung, da in der Nacht etwa ein Millimeter Regen fiel und die Windgeschwindigkeit auf zwei bis drei Meter pro Sekunde zurückging.