Am achten Tag der Waldbrände in der südöstlichen Gyeongsang-Provinz haben bei den Löscharbeiten am Freitag große Fortschritte erzielt werden können.
Regen in der Nacht auf Freitag brachte den Wendepunkt.
Nach Angaben der Forstbehörde wurden die Brände mit Stand 12 Uhr zu 94 Prozent gelöscht. In Uiseong, wo der schwerste Brand wütete, sind die Löscharbeiten zu 98 Prozent abgeschlossen.
Bei den bislang verheerendsten Waldbränden des Landes, die elf Orte in der Gyeongsang-Provinz erfassten, kamen bisher 28 Personen ums Leben.
Wie das Hauptquartier für Katastrophenschutz und Sicherheitsmaßnahmen mit Stand 9 Uhr am Freitag bekanntgab, wurden weitere 37 Menschen verletzt. Die verwüstete Fläche beträgt insgesamt 48.150 Hektar.
3.481 Einrichtungen, darunter Wohnhäuser, Fabriken und Kulturgüter, wurden verbrannt, 37.826 Einwohner mussten evakuiert werden.