China hofft auf die Aufrechterhaltung politischer und sozialer Stabilität in Südkorea.
Die entsprechende Position teilte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, am Montag angesichts der Bestätigung der Amtsenthebung von Yoon Suk Yeol als Südkoreas Präsident durch das Verfassungsgericht in der Vorwoche mit.
China habe der Entscheidung Beachtung geschenkt, bei der es sich um innere Angelegenheiten Südkoreas handele. Man hoffe, dass Südkorea seine innenpolitische Agenda in geordneter Weise voranbringen und die politische und soziale Stabilität aufrechterhalten werde, sagte Lin.
China und Südkorea seien enge Nachbarn und unzertrennliche Kooperationspartner. Peking sei bereit, die gesunde und stabile Entwicklung der strategischen Kooperationspartnerschaft zwischen China und Südkorea zu fördern, fuhr der Sprecher fort.
Seit der kurzfristigen Ausrufung des Kriegsrechts durch Yoon im vergangenen Dezember und während des anschließenden Amtsenthebungsverfahrens gegen ihn hatte sich China mit Äußerungen zur Situation in Südkorea zurückgehalten.