Handelsminister Cheong In-kyo will bei seinem Besuch in den USA neben den Zöllen auch das Flüssigerdgasprojekt in Alaska und die Zusammenarbeit im Schiffbau thematisieren.
Das LNG-Projekt in Alaska sei ein wichtiges Thema, sagte Cheong nach seiner Ankunft in Washington am Dienstag (Ortszeit). Auch der Schiffbau, zu dem bereits Gespräche liefen, sei für die USA von größtem Interesse.
Die Zölle der USA von 25 Prozent für Südkorea und Zölle für einzelne Artikel seien sehr hoch, sagte Cheong. Er versprach hartnäckige Verhandlungen, um sicherzustellen, dass Südkorea nicht schlechter behandelt werde als andere Länder.
Südkorea wolle für reibungslose Gespräche mit den USA schrittweise vorgehen, fuhr er fort.
Cheong ist der erste hochrangige Regierungsvertreter Südkoreas, der nach der Ankündigung des Zollpakets von US-Präsident Donald Trump am 2. April in die USA reiste.