Der Präsident des Nationalen Olympischen Komitees Südkoreas hat die Bewerbung der Stadt Jeonju für die Olympischen Sommerspiele 2036 offiziell in die Wege geleitet.
Der Chef des Korean Sport and Olympic Committee (KSOC), Ryu Seung-min, und der Gouverneur der Provinz Nord-Jeolla, Kim Kwan-young, trafen sich mit dem Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Thomas Bach, am Dienstag (Ortszeit) am Sitz des IOC in Lausanne.
Dabei äußerten Ryu und Kim die starke Bereitschaft von Jeonju für die Austragung der Spiele 2036. Auch wurde die Eignung der Stadt als Gastgeberin der Spiele aufgrund ihres historischen und kulturellen Erbes und der nachhaltigen Infrastruktur hervorgehoben.
Die südkoreanische Delegation kam anschließend mit Kolinda Grabar-Kitarović, Vorsitzende der Future Host Commission für die Olympischen Sommerspiele, zusammen. Sie informierte die IOC-Beamtin über das Konzept von Jeonju für die Spiele und den Kurs bei den Vorbereitungen.
Die Future Host Commission wird nach Gesprächen das Bewerbungsprojekt jeder Bewerberstadt bewerten, Empfehlungen ausarbeiten und diese dem IOC-Exekutivrat vorlegen.