Nach der Zollentscheidung von US-Präsident Donald Trump hat Großbritannien bessere Handelsabkommen mit dem Ausland als Ziel ausgegeben.
Das berichtete die Tageszeitung „Financial Times“ am Mittwoch (Ortszeit).
Die britische Finanzministerin Rachel Reeves versprach laut dem Bericht Führungskräften von Finanzunternehmen, dass sie sich um bessere Handelsabkommen mit Südkorea, Indien, der Schweiz und der Europäischen Union bemühen werde. Bei dem Treffen seien Vertreter von Lloyds Banking Group, Hargreaves Lansdown und M&G anwesend gewesen.
Reeves sagte, dass Großbritannien ausländischen Investoren in einer turbulenten Welt „Resilienz“ bieten könne.
Seoul und London verhandeln zurzeit über eine Änderung ihres 2021 in Kraft getretenen Freihandelsabkommens.
Reeves kam am Mittwoch zudem mit ihrer indischen Amtskollegin Nirmala Sitharaman zu einem Wirtschafts- und Finanzdialog in London zusammen. Reeves sicherte dabei zu, den Abschluss von Handelsabkommen schneller voranzutreiben.