In der entmilitarisierten Zone (DMZ) im Landkreis Goseong in der Gangwon-Provinz ist ein Waldbrand ausgebrochen.
Nach Angaben des Vereinigten Generalstabs (JCS) sei das Feuer am Donnerstag gegen 16.30 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache entstanden. Seit Freitagmorgen um 6.30 Uhr seien zwei Löschhubschrauber der Forstbehörde im Einsatz, um die Flammen einzudämmen.
Der Brand brach in der Nähe eines nordkoreanischen Grenzpostens aus und weitete sich auf beide Seiten der innerkoreanischen Grenze aus.
Laut einem Sprecher des Generalstabs habe es südlich der militärischen Demarkationslinie gebrannt. Ein absichtliches Legen des Feuers durch Nordkorea sei daher unwahrscheinlich.
Bevor die südkoreanischen Hubschrauber zum Einsatz kamen, habe der Generalstab eine Warnmeldung per Lautsprecher in Richtung Norden abgesetzt. Eine Reaktion aus Nordkorea sei jedoch ausgeblieben, hieß es weiter.