Morgan Stanley hat seine Wachstumsprognose für die südkoreanische Wirtschaft für dieses Jahr auf 1,0 Prozent herabgesetzt.
Die Korrektur nach unten gab die globale Investmentbank am Mittwoch bekannt.
In einem Bericht erklärte Ökonomin Kathleen Oh von Morgan Stanley, dass aufgrund der Situation um die Zölle und der Korrektur von Wachstumsraten nach unten in großen Volkswirtschaften im März die Prognose für das Bruttoinlandsprodukt in Südkorea in den Jahren 2025 und 2026 herabgesetzt werde.
Für das nächste Jahr wurden 1,4 Prozent Wachstum prognostiziert.
Die Zoll-Unsicherheit werde voraussichtlich anhalten. Man gehe davon aus, dass es viel mehr Gegenwind für Südkoreas Export geben werde, hieß es.
Für mehr Wachstum seien konzertierte Bemühungen vonnöten. Bis zur Präsidentschaftswahl im Juni werde es in der Politik Einschränkungen geben, so die Einschätzung.