Die US-Regierung prüft laut einem Medienbericht die Schließung von 27 Auslandsvertretungen.
CNN berichtete am Dienstag (Ortszeit), dass dem Sender ein internes Dokument des Außenministeriums mit einer entsprechenden Empfehlung vorliege. Demnach sollen zehn Botschaften und 17 Konsulate geschlossen werden.
Die betroffenen Botschaften befinden sich vor allem in Europa und Afrika, darunter Malta, Luxemburg, die Demokratische Republik Kongo und Südsudan.
Zu den Konsulaten, die für eine Streichung infrage kommen, zählt auch das Konsulat im südkoreanischen Busan. Fünf der Konsulate befinden sich in Frankreich, zwei in Deutschland und eines in Großbritannien.
Dies wird als Teil der umfangreichen Bemühungen der Trump-Regierung um die Verschlankung des Regierungsapparats betrachtet.
Die Sprecherin des US-Außenministeriums, Tammy Bruce, wollte sich zu der Angelegenheit nicht äußern.