Nordkorea hat seine Raketen offenbar dank russischer Hilfe verbessern können.
Das ukrainische Portal „New Voice of Ukraine“ berichtete am Donnerstag, der ehemalige ukrainische Luftwaffenoffizier und Militäranalyst Anatolij Khrabtschyinsky habe diese Einschätzung in einem Interview geäußert.
Anfangs seien die gegen die Ukraine eingesetzten nordkoreanischen Raketen häufig während des Fluges auseinandergebrochen, erklärte Khrabtschyinsky. Mittlerweile habe jedoch Russlands technische Unterstützung dafür gesorgt, dass neuere Versionen deutlich verbessert worden seien.
Besonders die Kurzstreckenraketen KN-23 und KN-24 seien für die ukrainische Luftabwehr stets schwer abzufangen.
Laut Khrabtschyinsky sei bei einem Luftangriff in Kiew am 6. April zwar eine russische Iskander-M erfolgreich abgefangen worden, eine nordkoreanische Rakete jedoch nicht.