Nordkorea hat die jüngste Entscheidung der US-Regierung von Donald Trump zur Erleichterung von US-Waffenexporten als „Maßnahme zur Kriegseskalation“ verurteilt.
Die Kritik übte die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA am Sonntag.
KCNA warf den USA vor, sich nach den Kriegsausbrüchen in der Ukraine und dem Gaza-Streifen dafür einzusetzen, Kriegsgeräte an ihre Anhänger zu liefern.
In den letzten Jahren seien die Waffenverkäufe der USA drastisch gestiegen. Die meisten exportierten Rüstungsgüter seien ausnahmslos in die Hände von Kriegstreibern in Europa und dem Nahen Osten gelangt, betonte die Nachrichtenagentur.
KCNA beschuldigte die USA, zur Kriegsausweitung anzustiften, indem sie vorgäben, ein Vermittler zu sein, der Dialog und Verhandlungen empfehle.
Um einen zügigen und zuverlässigen Verkauf von US-Waffen ins Ausland zu ermöglichen, hatte Trump am 9. April ein Dekret zur Lockerung der entsprechenden Regeln unterzeichnet.