Der kommissarische Präsident Han Duck-soo hat zum Tod von Papst Franziskus kondoliert.
Laut dem Büro des Ministerpräsidenten sandte Han am Montag eine Beileidsbotschaft an Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin. Darin steht, die Regierung und das Volk der Republik Korea teilten die Trauer der Katholiken auf der ganzen Welt und sprächen ihr herzliches Beileid aus.
Der Papst habe durch die Lehre, dass wir alle Brüder und Schwestern seien, der Menschheit eine Botschaft der Liebe und Solidarität hinterlassen. Er habe ein Leben des Friedens und der Versöhnung geführt und sein ganzes Leben den Armen und Ausgegrenzten gewidmet, hieß es weiter.
Han erwähnte auch den Südkorea-Besuch von Papst Franziskus im Jahr 2014 und die Auswahl Seouls als Gastgeber des Weltjugendtags 2027, einer Veranstaltung der römisch-katholischen Kirche. Er denke, dass der Papst damit eine besondere Zuneigung zur Republik Korea ausgedrückt habe.
Er werde die Lehre der Liebe und des Friedens im Gedächtnis behalten, die der Papst der ganzen Welt vermittelt habe, so Han weiter.