Der kommissarische Präsident Han Duck-soo erwartet, dass die bevorstehenden Handelskonsultationen zwischen Südkorea und den USA den Weg zu einer für beide Seiten vorteilhaften Lösung ebnen werden. 

Die Meinung äußerte Han auf einer Kabinettssitzung am Dienstag. Er sagte, das Treffen sei auf Vorschlag der USA anberaumt worden, die die Wichtigkeit der Handelsbeziehungen mit Südkorea berücksichtigt hätten. 

Er forderte die anwesenden Minister auf, die Aufgaben für die Regulierungsreform mitsamt den Folgemaßnahmen noch während der Amtszeit der derzeitigen Regierung verantwortungsbewusst abzuschließen. 

Han bezeichnete dabei die Regulierungsinnovation als den einfachsten und schnellsten Weg für die Belebung der Wirtschaft im Zusammenhang mit dem Auskommen der Öffentlichkeit. Sie sei auch das wirksamste politische Mittel für die fiskalische Entlastung. 

Im Vorfeld der Verhandlungen mit den USA werden diese Äußerungen als Ausdruck der Bereitschaft interpretiert, nichttarifäre Handelshemmnisse, einschließlich verschiedener Vorschriften, abzubauen.