Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für die südkoreanische Wirtschaft für dieses Jahr drastisch nach unten korrigiert.
In seinem am Dienstag veröffentlichten Weltwirtschaftsausblick geht der IWF davon aus, dass das reale Bruttoinlandsprodukt Südkoreas in diesem Jahr um ein Prozent wachsen werde, wie das südkoreanische Finanzministerium mitteilte. Noch im Januar hatte die Organisation mit zwei Prozent gerechnet.
Der IWF warnte, dass fast alle von dem Zollschock betroffen sein würden, und setzte die Wachstumsprognosen für die meisten Mitglieder stark herab.
Unter den fortgeschrittenen Volkswirtschaften ist Südkorea von der stärksten Korrektur nach unten betroffen.
Als Grund hierfür wird Südkoreas große Abhängigkeit im Handel von den USA und China vermutet.