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Nationales

Sechs Tote und acht Vermisste nach Unwetter in Südkorea

Write: 2020-08-03 08:53:29Update: 2020-08-03 18:47:13

Photo : YONHAP News

Schwere Unwetter haben in den zentralen Regionen Koreas Personenschäden verursacht.

Die Zentrale für Katastrophenschutz und Sicherheit teilte mit, dass mit Stand von 6 Uhr am Montag landesweit sechs Menschen dabei gestorben seien, eine Person in Seoul und eine weitere in Anseong.

In der Provinz Nord-Chungcheong, wo besonders starke Regenfälle niedergingen, wurden vier Todesfälle gemeldet.

Zudem werden acht Menschen vermisst, alle in Nord-Chungcheong.

Landesweit erlitten 800 Menschen von 486 Haushalten wegen heftiger Regenfälle Schaden. 1.500 Menschen mussten wegen der Überschwemmungsgefahr in Notunterkünfte gebracht werden.

Heftige Niederschläge gab es am Sonntag in der Hauptstadtregion und den Provinzen Chungcheong und Gangwon. Auch am heutigen Montag soll es viel regnen.

Erdrutsche zerstörten in der Provinz Nord-Chungcheong außerdem Straßen und Schienenstrecken.

Das Innenministerium berief am Sonntagmorgen eine Notsitzung ein, an der auch Vertreter anderer Ministerien und der Kommunalverwaltungen beteiligt waren. Dabei wurde der Stand der Vorbereitungen auf das schwere Unwetter überprüft. Vor allem den tiefer liegenden Gebieten galt dabei große Sorge.

Das Ministerium rief eine Sturmwarnung der Stufe 1 und eine Flutwarnung aus und hatte bereits am Samstag auf einen Notbetrieb umgestellt. Die Warnstufe war am Sonntagmorgen um 1 Uhr um eine Stufe angehoben worden und dann am Sonntagnachmittag auf Stufe 3, die höchste Stufe.

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