Ministerpräsident Chung Se-kyun hat von Aufenthalten im Freien abgeraten.
Auf einer Sitzung in Seoul zur gegenwärtigen Lage rief er die Bevölkerung auf, angesichts der zurzeit heftigen Niederschläge nach Möglichkeit nicht nach draußen zu gehen oder Arbeiten im Freien zu verrichten.
Auch sollten die Einwohner den Wetterbericht und Bekanntmachungen der öffentlichen Stellen verfolgen.
Die zuständigen Behörden und Kommunalverwaltungen wies er an, im Falle von Unwetterwarnungen den Zugang zu Gebieten zu versperren, in denen Überflutungen drohen. Dies betreffe Unterführungen und entlang der Flüsse verlaufende Straßen
Der Premier sagte weiter, dass die Beamten angesichts des Vorgehens gegen das Corona-Virus und der schweren Regenfälle erschöpft sein könnten. Doch sollten sie weiter ihr Bestes für den Schutz von Menschenleben und Eigentum geben. Denn es handele sich um die grundlegendste Verantwortung des Staates.
Er rief außerdem zu besonderer Vorsicht für die Sicherheit der Rettungskräfte und lokalen Beamten an den Unglücksorten auf.