Die philippinische Regierung hat ausnahmsweise eine Einreise von 170 südkoreanischen Einwohnern und Geschäftsleuten erlaubt.
Das teilte die südkoreanische Botschaft in den Philippinen am Donnerstag mit.
Es ist das erste Mal seit dem Ausbruch von Covid-19, dass südkoreanischen Bewohnern des Inselstaates die Einreise ermöglicht wurde. Es handelt sich um 84 Besitzer der Special Resident Retiree´s Visa, eine Art Nichteinwanderungsvisa, sowie drei Studenten, die mittlerweile heimgekehrt waren und nicht in die Philippinen zurückkehren konnten.
Die philippinische Regierung setzte zur Eindämmung von Covid-19 am 22. März die Ausstellung neuer Visa für Ausländer aus und untersagt auch den Visabesitzern grundsätzlich die Einreise.
Wie verlautete, habe die südkoreanische Botschaft in Kooperation mit der Koreanergemeinde Landsleute ermittelt, die sich die Wiedereinreise wünschen. Sie habe dann durch Diskussionen mit den zuständigen Ministerien der Philippinen eine Ausnahmeregelung erwirkt.