IBM hat vor Hackerangriffen auf Lieferketten von Covid-19-Impfstoffen gewarnt.
Der IT-Konzern schrieb am Donnerstag (Ortszeit) auf seiner Webseite, dass die sogenannten „Kühlketten“ für Corona-Impfstoffe Ziele präziser Phishing-Aktivitäten geworden seien. Mit Kühlketten ist gemeint, dass Impfstoffdosen bei extrem niedrigen Temperaturen transportiert werden müssen.
Ziele seien mit Kühlketten verbundene Organisationen in Ländern wie Deutschland, Italien, Südkorea, Tschechien und Taiwan geworden, außerdem die EU.
Hacker wollten sich offenbar über das gesamte Verfahren der Kühlkette von Transport, Lagerung, Kühlung bis zur Verteilung von Impfstoffen informieren, hieß es.
Angesichts der präzisen Methode sei die Möglichkeit groß, dass es sich um eine Cyberattacke auf Staatsebene handele. Man habe jedoch nicht feststellen können, welches Land dahinter stecke, hieß es weiter.