Der frühere Energieminister Baek Woon-kyu muss sich im Zusammenhang mit der umstrittenen frühen Schließung eines Atomreaktors Fragen der Staatsanwaltschaft stellen.
Die Bezirksstaatsanwaltschaft Daejeon habe den ehemaligen Minister kürzlich von ihrer Absicht benachrichtigt, ihn dazu befragen zu wollen. Beide Seiten seien dabei, einen Termin zu vereinbaren.
Im letzten Monat hatten Ermittler der Bezirksstaatsanwaltschaft drei Beamte des Ministeriums für Handel, Industrie und Energie angeklagt, Dokumente bezüglich der Schließung des Atomreaktors Wolsong-1 vor einer Kontrolle des Rechnungshofs vernichtet zu haben.
Die Ermittler scheinen nun ihre Untersuchung auszweiten, um zu prüfen, ob die Vorgesetzten der angeklagten Beamten, darunter Baek, in der Vernichtung der Akten involviert waren.