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Wirtschaft

Südkorea fordert differenzierte Digitalsteuer für Dienstleistungs- und herstellende Industrie

Write: 2021-01-27 12:30:29Update: 2021-01-27 12:36:02

Südkorea fordert differenzierte Digitalsteuer für Dienstleistungs- und herstellende Industrie

Photo : YONHAP News

Die südkoreanische Regierung hat hinsichtlich der Diskussionen über die Einführung einer Digitalsteuer gefordert, für die Dienstleistungsbranche und das verarbeitende Gewerbe differenzierte Vorgehensweisen anzuwenden. 

Die entsprechende Äußerung habe Yoon Tae-sik, der stellvertretende Minister für internationale Angelegenheiten, beim G20-Treffen der Vizefinanzminister und der Vizegouverneure der Zentralbanken gemacht, teilte das Finanzministerium heute mit. 

Mit Rücksicht auf den ursprünglichen Zweck der Digitalsteuer seien Besteuerungsunterschiede zwischen digitalen Dienstleistungsgeschäften wie Suchmaschinen und der auf Verbraucher abzielenden herstellenden Industie erforderlich, hieß es. 

Das Ministerium schlug auch eine erneute Verlängerung der Debt Service Suspension Initiative (DSSI) für Länder mit geringem Einkommen vor.  

Die DSSI ist eine Initiative für die zeitweilige Aussetzung des Schuldendienstes von 73 Ländern mit geringem Einkommen, die wegen der Corona-Pandemie in finanzielle Schwierigkeiten gerieten. Die Initiative sollte ursprünglich im vergangenen Dezember zu Ende gehen, wurde jedoch verlängert. Bis April wird über eine weitere Verlängerung entschieden. 

Das G20-Treffen fand am Montag und Dienstag virtuell statt.

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