In der Gangwon-Provinz an der Ostküste mussten hunderte von eingeschneiten Fahrzeugen befreit werden.
Bis zu 700 Fahrzeuge steckten nach starkem Schneefall auf einigen Abschnitten der Donghae-Autobahn und der Seoul-Yangyang-Autobahn fest. Am späten Montagabend konnten die Reisenden ihre Fahrt fortsetzen.
Rund 100 Räum- und Spezialfahrzeuge sowie 160 Soldaten wurden auf den besonders stark verschneiten Autobahnabschnitten eingesetzt. Etwa 100 Mitarbeiter der koreanischen Autobahngesellschaft versorgten die Gestrandeten mit Trinkwasser und Decken.
Nach Angaben der Katastrophenschutzzentrale wurden mit Stand 6 Uhr am Dienstag 53 Verkehrsunfälle im Zusammenhang mit dem erneuten Wintereinbruch gemeldet. Dabei wurden 94 Menschen verletzt, eine Person wurde getötet.
Laut der Wettervorhersage solle es in der Gangwon-Provinz noch bis heute Nachmittag stark schneien. Dort würden noch rund zehn Zentimeter Schnee niedergehen, meldete das Wetteramt.