Südkoreas Währungsreserven sind im Februar wieder gestiegen.
Im Januar waren die Devisenvorräte erstmals seit zehn Monaten geschrumpft.
Laut Angaben der koreanischen Zentralbank am Donnerstag hätten die Reserven mit Stand Ende Februar 447,5 Milliarden Dollar betragen. Das sei ein Anstieg um 4,83 Milliarden Dollar verglichen mit dem Januar gewesen.
Im Januar waren die Reserven um 370 Millionen Dollar im Vormonatsvergleich, und damit leicht, zurückgegangen.
Den Anstieg erklärt die Zentralbank mit gestiegenen Erträgen durch auf ausländische Währungen lautende Vermögenswerte. Auch der Wertanstieg von Reserven in Fremdwährung nach der Umrechnung in Dollar habe den Anstieg bewirkt.
Südkorea behielt damit seine Position als das Land mit dem neuntgrößten Devisenschatz der Welt. An der Spitze steht China, gefolgt von Japan und der Schweiz.